Der übliche Weg
beginnt oft mit einem einschneidenden Erlebnis.
Ein Unfall etwa, der das eigene Leben total verändert.
Ein geliebter Mensch stirbt plötzlich, etc. Es gibt Vieles, was da kommen kann.
Nichts bleibt so wie es ist, das ist schon mal sicher.
Und dann kommt plötzlich Gott ins Spiel.
Meistens mit Vorwürfen an ihn, weil er es ja zugelassen hat.
Der bessere Weg
Du suchst vorher schon mal:
Weil du etwas darüber erzählt bekommen hast und neugierig wirst.
Weil du sowieso alles wissen willst.
Weil du andere Realitäten zulassen kannst als die, die du schon kennst.
Weil du verstehen willst, wie die Zusammenhänge um die Existens des Menschen sind.
Weil du Gott nicht über Vorwürfe kennenlernen möchtest.
Beachte die Risiken und Nebenwirkungen
wenn du dich mit dem Himmel einlässt!
Sich selbst belügen könnte schwieriger werden.
Der Wunsch, anderen zu helfen, könnte stärker werden.
Eigene Bedürfnisse könnten in den Hintergrund treten.
Aufrichtigkeit könnte zum Bedürfnis werden.
Es könnte einen tieferen Überblick über den Sinn des Lebens geben.
Die Bedeutung von Werten könnte sich erschließen.
Das Bemühen an sich könnte zur Lebensaufgabe werden.
"Du musst nicht sehen
um zu glauben,
du musst glauben
um zu sehen".
Das ist mein heutiger Leitgedanke.